Glossar

Finanzbegriffe einfach erklärt für ein besseres Verständnis.

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Anlagevermögen

Das Anlagevermögen umfasst langfristige Vermögenswerte und ist ebenfalls ein fester Bestandteil in der Bilanz. Es enthält alle dem Unternehmen langfristig, also mehr als 12 Monate, zur Verfügung stehenden Vermögenswerte wie Maschinen, Gebäude, Kapitalanlagen, Markenrechte oder Fahrzeuge.

Das materielle Anlagevermögen wird über einen gesetzlich festgelegten Zeitraum „abgeschrieben“ da mit der Nutzung dieser Gegenstände von einer Wertminderung ausgegangen wird. Der Buchwert kann aufgrund dieser Abschreibungen vom Marktwert abweichen. Liegt der Buchwert tiefer als der Marktwert einer Position verfügt das Unternehmen über entsprechende Stille Reserven. Liegt bei einem Vermögenswert der Marktwert tiefer als der Buchwert sind zusätzliche Abschreibungen vorzunehmen.

Gemeinsam mit dem Umlaufvermögen ergibt sich so das Gesamtvermögen eines Unternehmens auf der Aktivseite zu einem bestimmten Bilanzstichtag. Die Aktivseite zeigt, wie die vorhandenen Mittel in einem Unternehmen eingesetzt wurden (Mittelverwendung).

Nicht jeder Branchenzweig hat ein hohes Anlagevermögen, was die Substanz eines Unternehmens nicht immer einfach einschätzen lässt.

Die wichtigsten Finanzbegriffe leicht und übersichtlich erklärt.

Die Finanzierungsmöglichkeiten für Klein und – mittelständische Unternehmen (kurz: KMU) spielen eine wichtige Rolle für deren Entwicklung, insbesondere in der Gründungs-, Ausbau- und Wachstumsphase.

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist die bestehende Inflation eine Herausforderung. In einem inflationären Umfeld wird generell alles teurer – bestehende Festzinskredite hingegen nicht.