Lokales Kapital für Schweizer KMU:
Warum Direct Lending vor Ort die überlegene Wahl für institutionelle Anleger ist
In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten, Verwerfungen an den Märkten und wachsender ESG-Verantwortung stehen institutionelle Anleger zunehmend vor der Herausforderung, stabile Renditen mit gesellschaftlicher Wirkung zu kombinieren. Während milliardenschwere globale Infrastrukturfonds weiterhin Schiffahrtshäfen für noch grössere Containerschiffe, zusätzliche Flughäfen und Erweiterungen, immer noch Pipelines für fossile Rohstoffe oder Rechenzentren auf fernen Kontinenten finanzieren, gewinnt ein anderer Ansatz an Relevanz – lokales Direct Lending an Schweizer KMU. Diese Anlageklasse ist nicht nur ein strategisches Diversifikationsinstrument, sondern erfüllt gleichzeitig höchste Anforderungen an Impact, Stabilität und Risikotransparenz.
Lokal investieren heisst doppelt profitieren – ökonomisch und gesellschaftlich:
Investitionen in innovative Schweizer KMU bieten nicht nur solide Renditechancen, sondern schaffen auch einen greifbaren gesellschaftlichen Mehrwert. Im Gegensatz zu globalen Infrastrukturvehikeln, deren ESG-Ratings oft indirekt, schwer überprüfbar und wenig transparent sind, entfaltet ein Schweizer Direct Lending Fonds seine Wirkung genau dort, wo sie zählt: im Inland. Die finanzierten Unternehmen stehen für solides und innovatives Schweizer Unternehmertum, regionale und nachhaltige Entwicklung sowie Arbeitsplatzsicherung – ein nachvollziehbarer und nachhaltiger Impact. Gleichzeitig bleibt die Wertschöpfung im Land. Die erzielten Renditen kommen nicht anonymen globalen Märkten zugute, sondern stärken gezielt den Wirtschaftsstandort Schweiz. Arbeitnehmer und Firmen zahlen ihre Steuern hier. Institutionelles Kapital wird zu einer aktiven Kraft für reale Entwicklung – im Einklang mit regulatorischen Erwartungen, dem gesellschaftlichen Wandel und zur Stärkung einer weiterhin stabilen Entwicklung der Schweiz.
CHF-Investments – ohne Währungsrisiken:
Für Pensionskassen und Vorsorgeeinrichtungen mit langfristigen CHF-Verpflichtungen ergibt es wenig Sinn, signifikante Allokationen in USD- oder EUR-basierte Fonds vorzunehmen, die hohe Absicherungskosten und inhärente Wechselkursrisiken mit sich bringen. Schweizer CHF-Investments in inländische KMU bieten hier eine überzeugende Alternative: Sie ermöglichen eine natürliche Währungsdeckung und vermeiden dadurch nicht nur zusätzliche Absicherungsaufwände, sondern schaffen auch eine erhöhte Planungssicherheit. Gerade in Zeiten volatiler Devisenmärkte gewinnt diese Stabilität an strategischer Relevanz.
Attraktive Zielrenditen bei hoher Transparenz und Steuerbarkeit:
Mit Zielrenditen von 6 bis 7% p.a. im CHF-Segment bietet der Schweizer Direct Lending Fonds ein äusserst attraktives Rendite-Risiko-Profil im aktuellen Zinsumfeld – insbesondere bei besicherter Darlehensvergabe. Anleger profitieren von einem hohen Mass an Transparenz und Steuerbarkeit: Sie kennen ihre Darlehensnehmer, die Bonitätsprüfungen sind nachvollziehbar, die Verträge rechtssicher, durchsetzbar und trotzdem individuell ausgestaltet. Im Vergleich zu globalen Infrastrukturfonds, die oft unter illiquiden Strukturen, politischem Risiko und komplexen oder intransparenten Beteiligungskonstrukten leiden, punktet das Modell mit direktem Zugang und stationärem Management. Und das ohne Performance Fee auf dem Finanzprodukt.
Strategische Diversifikation – komplementär statt substitutiv:
Viele Schweizer Pensionskassen und institutionelle Investoren sind bereits in Infrastrukturfonds der grossen Anbieter investiert. Diese Produkte haben ihre Berechtigung, weisen jedoch strukturelle Nachteile auf – etwa beschränkte Liquidität, politische Exponierung oder zyklische Risiken. Schweizer Direct Lending Anlagen können hier als komplementäre Lösung dienen: Sie bieten durch ihr inländisches Exposure eine unkorrelierte Ertragsquelle mit geringerer Zyklizität, was sie zu einer stabilen und resilienten Anlageform macht. Die stetigen Amortisationen der Darlehen führen zu einer erhöhten Liquidität im Fondsprodukt und lassen somit eine open-end Struktur zu. Zudem eignen sich diese ideal als Ergänzung zu bestehenden Portfolios im Rahmen der Kategorie „Nicht kotierte Schweizer Anlagen“ gemäss BVV2. Die Richtlinie erlaubt seit dem Jahr 2022 eine Allokation von bis zu 5% des Gesamtportfolios – ohne Anrechnung auf die Quote für alternative Anlagen.
Fazit: Lokal investieren – stabiler profitieren
Vorteile | Nutzen |
CHF-Basierung | Keine Währungsrisiken, ideale Deckung für CHF-Verpflichtungen |
Direkter ESG-Impact | Greifbare Wirkung in der Schweizer Realwirtschaft |
Attraktive Zielrendite | 6 bis 7% p.a. bei hoher Transparenz und Sicherheit |
Diversifikation | Ergänzend zu globalen Fonds – nicht ersetzend, sondern stabilisierend |
Politische/wirtschaftliche Resilienz | Kein Exposure zu US/EU-Märkten, hohe regulatorische Kompatibilität |
Jetzt handeln – lokal investieren mit Weitblick: in Zeiten strukturellen Wandels, steigender ESG-Anforderungen und wachsender Komplexität internationaler Kapitalmärkte braucht es Lösungen, die verständlich, resilient und zielführend sind. Ein Nischenprodukt im Schweizer Direct Lending, CHF-basiert und mit planbaren Renditen, ist genau das. Lassen Sie uns gemeinsam prüfen, wie Sie konkret zur Stärkung von operativen Schweizer KMU beitragen und gleichzeitig attraktive Renditen erzielen können. Vereinbaren Sie ein unverbindliches Gespräch.